Tilomans Kurztrip nach IRL

Nach der großartigen Sommertour mit MC hatte sich für mich die Gelegenheit ergeben, noch mal für eine Woche nach Irland zu fahren. In einer launigen Bierlaune hatte ich mich mit ein paar Freunden dazu entschlossen, das WM Qualifikationsspiel des DFB in Dublin zu besuchen. Das Besorgen der Karten war über den irischen Verband recht einfach, blieb die Orga der Hinreise.

Da wir auch mit dem Auto fahren wollten, wir keine Übernachtung in England machen wollten, blieb nur die Anreise über Cherbourg. Hier gibt es zwei Anbieter, die eine Übernachtfahrt anbieten (siehe dazu demnächst mehr auf der www.fugetoto.de unter Tipps). Der Vorteil bei dieser Variante ist, das man zwar auch gute 8 Std. unterwegs ist, dann aber ne Nacht an Board schlafen und am nächsten Tag ausgeruht in Irland starten kann.

Erstes Ziel in Irland war Cashel. Hier wollten wir uns Cashel Castle/Rock angucken. Eine sehr große ehemalige Klosteranlage, im Sommer hoffnungslos überfüllt, jetzt Anfang Oktober jedoch entspannt. Zumal wir früh am Morgen hier waren.

Anschließend ging es über Middleton, inkl. Besuch der Jameson Heritage Destillery, nach Dingle. Dingle begrüßte uns im Nebel und mit fiesem, feinem Regen. In Dingle Town quartierten wir uns im Rainbow Hostel ein, einem privaten, sehr gepflegten Hostel etwas ausserhalb vom Centre. Im Sommer sollte reserviert werden. 

Am nächsten Tag, das Wetter wurde etwas besser bzw. trockener, starteten wir den Ring of Dingle. Viele halten den bekannteren Ring of Kerry für den schöneren, ich finde beide haben jeweils etwas eigenes. Anschließend ging es nach Doolin. Vorher aber noch einen kleinen Zwischenstop bei den Cliffs of Moher.

Hier konnte ich endlich mal im Riverside Hostel übernachten, im Sommer über Wochen ausgebucht, im Herbst ist das nur notwendig, wenn man ein Einzelzimmer haben möchte. Hier zogen wir den Abend durch die 3 Pubs und mussten leider feststellen, dass man sich hier komplett dem Tourismus verschworen hat (die Band spielte erst als der Reisebus eintraf). 

Von Doolin aus wollten wir uns die Grabanlage in Clonmacnoise angucken, aber zum einen war das Wetter grottenschlecht, zum anderen hatten wir in Athlone keine vernünftige Unterkunft gefunden. Also fuhren wir nach Tullamore zu unserer schlechtesten Unterkunft der Tour.

Am nächsten Morgen ging es im Regen los, je näher wir aber Dublin kamen, umso besser wurde das Wetter. In Dublin selber bezogen wir unsere Unterkunft, mit eine der Besten der Tour, im Times Hostel. Nach einer kleinen Stadtbesichtigung endete der Abend mit einem organisierten Pub-crawl. Man zahlt zwar etwas dafür und bekommt nicht unbedingt den Gegenwert wieder, dafür lernt man sofort sehr viele Leute kennen, die auch alle feiern wollen.

Letzter Tag, unserer kleinen Tour war auch mit das Highlight der Tour, das Irland - Deutschland Spiel im Aviva Stadium. Großes Kino, wir saßen in einem sehr gemischten Block, halb Iren und halb Deutsche. Für uns natürlich ein großer Spaß :o)

Zurück ging es klassisch über England zurück. Ein wenig noch in Snowdonia verweilt, bevor es dann einmal quer durch England nach Dover ging.

Tiloman

FGTT 2012 und FGTTmobil

Die schönsten Fotos der FGTT 2012 sind online auf www.fugetoto.de! Neben unserem Roadbook als Karte gibt es zu dieser Tour auch eine kleine Zusammenfassung der einzelnen Streckenabschnitte, quasi unser Logbuch, für Interessierte zum Nachlesen.

Die Arbeiten am FGTTmobil sind für's erste abgeschlossen. Der Rost ist passé, der Basislack und eine Schicht Klarlack sind aufgetragen, so kommt der Braune schon mal über den Winter. Im Frühjahr kommt dann die Feinarbeit, aber so weit kann sich der Große schon mal sehen lassen, finden wir...

Arbeiten am FGTTmobil und an www.fugetoto.de

Die 2012er Tour liegt inzwischen fast 3,5 Monate hinter uns, wir sind dennoch nicht untätig. Denn neben einem Kurztrip nach Irland vom Tiloman Anfang Oktober sind momentan umfangreiche Arbeiten an unserem Spaßmobil und an unserer Website im Gange.

Der Bulli hatte in den vergangenen Monaten (Jahren...) begonnen, ordentlich Fugenrost zu bilden - eine typische T3 Krankheit, irgendwann in den Karosseriefugen Blasen zu werfen. Dem Rost musste jetzt dringend zu Leibe gerückt werden, derzeit wird also geschliffen und gespachtelt, was das Zeug hält, um den Bus noch vor dem Winter lackieren zu können. Die Arbeiten schreiten ganz gut voran. Die Bilder sind noch von den ersten Arbeitsschritten, wenn alles glatt geht und das Wetter mitspielt, ist er am nächsten Wochenende, was die Rostbeseitigung angeht, fertig.

Aber wir haben noch eine Baustelle... www.fugetoto.de, unsere Website, wird gerade ebenfalls gründlich überarbeitet. Das Layout bleibt zwar unverändert, aber wir haben wieder die besten Fotos unserer diesjährigen Tour ausgesucht, nach Streckenabschnitten geordnet und sind gerade dabei, die Website entsprechend zu erweitern. Neben einem Logbuch der FGTT2012 wird es außerdem dort in Kürze auch unser "Roadbook" zu sehen und zum "mit-dem-Finger-auf-der-Karte-Nachfahren" geben.

Des Weiteren haben wir eine Rubrik mit Tipps wie Übernachtungsmöglichkeiten und weiterem Sehens- und Wissenswertem, was wir auf unseren Touren sammeln konnten, in Planung. In 1-2 Wochen werden die Fotos und ersten Neuerungen online sein. Gesonderte Meldung folgt.

Bis neulich

Tiloman und MC

Wir sind auf dem Weg nach Hause

Ja, es ist so weit, die FGTT 2012 ist so gut wie beendet. Wir sitzen gerade in der Schnellfähre „Jonathan Swift“ von Irish Ferries und sind auf dem Weg über die Irische See von Dublin nach Holyhead in Wales. Wir haben traumhaftes Wetter, die Sonne scheint und unser Urlaub zeigt sich noch einmal von der besten Seite.

Das ist insofern ganz schön, als dass wir hoffen, dieses Wetter mit nach Wales nehmen und dort bei der einen oder anderen Pause noch ein wenig genießen zu können. Vielleicht können wir es ja auch noch mit nach Deutschland transportieren.

Auf dem Plan ist heute die Reise durch Wales und England bis nach Dover, wo wir die Nacht auf einem uns bereits bekannten Campingplatz verbringen werden, um morgen ganz ausgeruht auf die 10 Uhr Fähre nach Dunkerque zu fahren und den Heimweg nach Deutschland anzutreten.

Die letzten Tage in Irland waren von unserem Aufenthalt in den Wicklow Mountains und zwei Tagen Dublin mit Shopping Tour geprägt. Da hier auf der Fähre die Verbindung nicht besonders breitbändig ist, gibt es heute nur zwei Bilder unseres letzten Abends in Clondalkin / West Dublin.

In den nächsten Tagen werden wir hier noch ein kleines Resümee ziehen und die FGTT noch einmal zusammenfassen. In Kürze wird auch unsere Website http://www.fugetoto.de upgedatet und um (noch bessere) Bilder erweitert, wir wollten ja hier nicht gleich unser ganzes Pulver verschießen :-)

Wir melden uns spätestens aus Deutschland wieder, evtl. mit einem kleinen Ausblick... ;-)

Lasst es Euch gut gehen. 

Tiloman und MC

Die letzte Woche ist angebrochen

Wir melden uns heute aus Irland, wo wir die letzten 3,5 Tage nahezu ohne Regen verbracht haben. Das bißchen Regen konnte uns nicht schocken, da er im Wesentlichen nachts herunterkam. Nach unserer Ankunft in Larne in Nordirland haben wir uns als erstes in den äußersten Norden aufgemacht. Traditionell haben wir dafür die Antrim Coast Road gewählt, die wirklich durch unglaubliche schöne Natur führt. Nach anfänglich ziemlich dichtem Nebel klarte der Himmel genau zum richtigen Zeitpunkt auf, um die Landschaft zu genießen. Unser erster Halt war dann Bushmills, dort wo auch die älteste Whiskeybrennerei Irlands beheimatet ist. Vielleicht habt Ihr es bemerkt, hier wird Whiskey mit EY geschrieben, im Gegensatz zu Schottland.

Am  Donnerstag kamen wir dann in der Republik Irland an und können seitdem auch wieder mit "richtigem" Geld bezahlen (na ja, mal sehen wie lange noch...). Unser erstes Ziel war Downings, Co. Donegal, im äußersten Nordwesten Irlands. Nachdem wir im Singing Pub, den wir bereits während unserer 98er Tour besucht hatten, feststellen konnten, dass er immer noch von Toni und Fiona, die beide mal in Bochum gearbeitet haben, betrieben wird, verbrachten wir einen super Abend mit den beiden und einigen Guinness. Vielen Dank noch einmal auf diesem Weg an die beiden für die schöne Zeit.

Entsprechend spät kamen wir am Freitag wieder auf die Beine und machten eine kurze Zwischenstation in Killybegs, Co. Donegal. Heute, am Samstag, besuchen wir unseren Kumpel Thorsten, den es vor 10 Jahren auf die grüne Insel verschlagen hat. Wir sitzen gerade gemütlich in seinem Wohnzimmer bei einer Tasse Tee und planen unseren Abend. Gelegenheit, mal wieder ein paar Fotos der letzten Tage online zu stellen.

Bis zu unserem Aufbruch zurück in die Heimat verbleiben uns noch 7 Tage, mal sehen, was wir noch zu berichten haben und wann sich die nächste Blog-Möglichkeit ergibt.

Bis dahin

MC und Tiloman

Antrim Coast bei Ballycastle

Kinbane Castle, Co. Antrim

Antrim Coast bei Kinbane

Ausklang des Tages, Camping in Bushmills

Rathlin Island, Co. Antrim

Dunluce Castle

Bergfest

Wir haben heute das Bergfest erreicht. Die Hälfte unserer Tour ist um, und bis auf das Wetter ist nur Positives zu berichten! Wir sitzen gerade in der Nähe von Troon an der schottischen Westküste in einem Pub mit WiFi Anbindung und lassen die vergangenen Tage Revue passieren. Morgen früh geht unsere Fähre nach Irland - genauer gesagt nach Larne in Nordirland - und damit steht die zweite, bekanntere Hälfte unseres Trips an.

Nach unserem Aufbruch in Fort William haben wir uns erstmal das Glenfinnan Viadukt, bekannt aus den Harry Potter Filmen als Eisenbahnbrücke auf dem Weg nach Hogwarts, angesehen. Das Ding sieht von Weitem wirklich herausragend und majestätisch aus, ist aus der Nähe aber eine alte gammelige Brücke an deren Ständerwerk alles Mögliche an Bauschutt abgeladen wurde. Nun, das unten folgende Bild soll Euch den Schein erhalten. Unser nächster Standort wurde nach einer weiteren, recht regnerischen Fahrt die Stadt Oban, von deren Fährhafen auch einige Hebrideninseln zu erreichen sind. Die Stadt ist wirklich nicht besonders schön, dafür aber touristenüberlaufen. Umso mehr Glück hatten wir mit unserem Campingplatz, der wunderschön eine Meerenge überragt.

Der Weg war daraufhin das Ziel in Richtung Tarbert als Ausgangspunkt für eines unserer Highlights der Tour, dem Übersetzen auf die Insel Islay (sprich: iihla). Ganze 8 (!) Whiskydestillerien sind hier noch in Betrieb, 7 produzieren noch ihren eigenen Whisky. In einem kleinen Ort namens Port Ban schlugen wir unser Nachtlager auf, um morgens früh in Tarbert, bzw. dem Nachbarort Kennacraig an der Fähre zu sein.

Die folgenden beiden Tage verbrachten wir auf Islay und hatten, man höre und staune, das erste Mal zwei Tage lang keinen Regen und konnten daher auch mal ein paar Kilometer auf den eigenen Füßen zurücklegen. Nicht nur deshalb ging unser Plan, das Islay ein Meilenstein werden sollte voll auf. Wir hatten zwei super Tage inkl. zweier Destillerien, eine davon MCs Favourite "Bruichladdich" sowie "Bowmore". Außerdem standen wir drei Abende hintereinander auf jedem Campingplatz direkt in den Dünen.

Heute mussten wir nach unserer sehr frühen Fähre zurück auf das "Festland" wieder eine ganze Menge fahren. Dafür sind wir jetzt wohlbehalten hier bei Troon und warten geduldig auf unsere Fahrt gen Éire. :-)

Bis hoffentlich ganz bald

MC und Tiloman

Glenfinnan Viaduct

Oban Camping Park 

(mit dem kleinen Bruder von unserem FGTTmobil)

Bei Port Ban / Kilberry

Hafen von Port Askaig, Islay

Loch Indaal bei Bruichladdich, Islay

 Kintra Bay, Islay

Kintra Bay, Islay

Die erste Woche ist fast um

... und was sich in Huntly bereits andeutete, hat sich die vergangenen Tage leider bestätigt. Das Wetter ist sehr regnerisch und wir sind immer öfter gezwungen, im FGTTmobil zu bleiben, wenn wir nicht völlig durchnässt werden wollen.

Was hat sich inzwischen getan? Wir haben am Mittwoch einen Teil des sog. Malt-Whisky-Trails "absolviert". Im Herzen des Speyside (am River Spey) liegen etliche kleinere aber auch weltbekannte Whiskydestillerien, eigentlich zuviele, um sie alle zu besuchen. Da wir schon relativ in der Nähe von Dufftown, der heimlichen Hauptstadt des Single Malt Whiskys waren, begann "unser" Trail mit dem Besuch der Glenfiddich Destillerie inkl. kostenloser Probe am Ende der Führung.

Als nächste stand die Cardhu Brennerei auf dem Programm, da aber die Tageszeit inzwischen sehr fortgeschritten war und die nächste Tour erst 1 Stunde nach unserer Ankunft begann, sind wir direkt in Richtung Glenlivet aufgebrochen. Auch hier gab es nach der interessanten Führung am Schluss wieder eine Gratisprobe. Unser Nachtlager schlugen wir in Grantown-on-Spey auf.

Nachdem wir am Donnerstagmorgen in Carrbridge eine uralte Steinbrücke besichtigt hatten (s. Bilder) ging es in Richtung Inverness (ganz schön usselig) und an den berühmten Loch Ness weiter. Das Wetter erzeugte eine Stimmung, die zweifelsohne zu den Mythen um den See passte. Wenn wir Nessie auch leider nicht gesehen haben, es war ein Erlebnis. Genauso wie die Preise in den zahlreichen Souvenir-und-anderer-Tand-Läden.

Wir sind nun auf einem Campingplatz in Fort William, dem Tor zur Insel Skye, direkt am Fuß des höchsten Berges aller britischen Inseln, dem Ben Nevis. Gestern Abend haben wir die Bayern 2 Mannschaft in einem Pub verlieren sehen und danach einen ca. 3,5 km Marsch zurück zum Bulli gemacht.

Als nächstes stehen jetzt der äußerste Westen der Highlands sowie die Insel Islay (und vielleicht noch Jura) auf dem Programm.

Bis demnächst

Tiloman und MC

Bei Carrbridge

 Bei Carrbridge

Loch Ness

Urquhart Castle am Loch Ness 

Loch Linnhe

Ben Nevis, Fort William

Campingplatz am Ben Nevis

Die FGTT 2012 ist gestartet

Wir sind wieder "on the road". Hier eine kleine Zusammenfassung unserer ersten Tage auf Tour.

Am Samstag, 23.06. sind wir gegen 8:30 Uhr von Bochum aus aufgebrochen. Im Hafen von Dunkerque hatten wir dieses Mal sagenhaftes Glück, denn wir konnten, nachdem wir 15 Minuten später als die Check-in-time im Hafen waren, aber wir vor uns auch eine Autoschlange hatten, als wirklich letztes Auto auf die Fähre, danach ging die Ladeklappe zu. Die nächste Fähre hätte uns 3 Stunden Wartezeit gekostet.

So haben wir unsere erste Nacht nach weiteren ca. 2,5 Stunden Fahrt auf Englands Straßen auf einem schönen Campingplatz in der Nähe von Cambridge verbracht. Am zweiten Tag ging es über Sheffield und den Yorkshire National Park in den Lake District National Park. Schönere Landschaften gibt es in England wohl kaum. Wir fanden einen super Campingplatz mit Restaurant inkl. Bar und konnten das Viertelfinale England gegen Italien im Kreise von einigen, hinterher sehr konsternierten Engländern sehen.

Der dritte Tag trug uns weiter durch das Lake District über den Kirkby Pass bis kurz vor Edinburgh. Bis hierher hatten wir die meisten Kilometer per Autobahn zurückgelegt. Das war nun, am vierten Tag unserer Tour endlich vorbei. Von Edinburgh aus fuhren wir durch die Cairngorm Mountains. Traumhafte schöne Berge und Seen, leider ist uns heute Abend das erste Mal das Wetter nicht hold. Es regnet und wir hängen auf unserem Campingplatz in Huntly im Osten Schottlands fest.

Nebenbei muss man noch sagen, dass es auch dieses Jahr wieder Probleme mit unserer Netzanbindung gibt. Bei der mobilen Verbindung, die uns alles erleichtern sollte, wurde uns nach ein paar Minuten die Bandbreite unwiderruflich gekappt. Danke Telekom, gut, dass unsere Beziehung nächsten Monat vorbei ist! Und die Wlan Netze auf den Campingplätzen funktionieren entweder nicht ("sorry, WiFi is out of service") oder haben eine derart schlappe Leistung, dass kleine Uploads Stunden brauchen. Wir versuchen trotzdem, ab und zu etwas einzustellen und den Blog upzudaten. Hoffentlich wird das in den nächsten Tagen noch besser.

So far,

Tiloman und MC

P.S.: Der Versuch einer bebilderten Zusammenfassung der ersten Tage... Bei Klick auf die Bilder gibt es eine Diashowansicht.

Kirkby Pass, Lake District

 Ullswater, Lake District

Moltonhall Caravan Park, Edinburgh

Edinburgh, City Center

Brücke in Spittal of Glenshee, Cairngorm Mountains

Spittal of Glenshee, Cairngorm Mountains

Cairngorm National Park

Auf geht's

So, der Bolide ist fast komplett gepackt. Morgen früh noch Tilomans Brocken rein und ab geht die Post *nägelkau*

Wir sind richtig aufgeregt, dass es endlich wieder los geht. Mal sehen, was diese Tour so an Unvergesslichem bringt.

Wir melden uns von "on the road" (was ja der eigentliche Sinn dieses Blogs war und ist)
:-D

MC und Tiloman

Startklar

So, eine Woche vor Tourantritt ist das braune FGTTmobil startbereit. Der Ölwechsel ist vollzogen und der Kühlschrank, der uns über die letzten Wochen noch Kopfschmerzen bereitete, ist auch wieder intakt.

Es hat sich herausgestellt, dass der Brenner für den Gasbetrieb vollkommen verrußt war, was zur Folge hatte, dass eben dieser nicht mehr funktionierte. Gerade der Betrieb mit Gas hat uns bei der 2010er Tour immer wieder gute Dienste geleistet, wenn wir zwischendurch keinen Außenbordstrom hatten. Und wir hoffen ja immer noch, in den nächsten Wochen wieder so geniales (warmes, trockenes) Wetter zu bekommen, wie vor zwei Jahren.

Wie dem auch sei... Den Brenner zerlegt, gereinigt, neu eingebaut und der Kühli läuft wie'n Dopp! In der nächsten Woche werden noch 2-3 kleine Stellen an der Karosserie abgedichtet (Kosmetik, ja, der Braune ist schon 25 Jahre alt...) und dann kann's endlich losgehen... *zappel*

Bis ganz bald

MC und Tiloman

Noch 17 Tage

Der Countdown läuft allmählich etwas schneller und der Tag der Abreise naht mit Riesenschritten.

Neben diversen Kleinarbeiten hat unser Spaßmobil jetzt zweistrahlige Waschdüsen, neue Wischerblätter und eine Frontscheibenversiegelung erhalten. Also... auch mal was für die Sicherheit getan. :-)

Leider macht das Wetter immer wieder einen Strich durch unsere Ölwechselabsichten. Das kommende Wochenende soll einigermaßen werden, vielleicht kriegen wir es ja endlich mal hin.

Dann geht's außerdem an die Planung der letzten Details unseres Trips. Wir sind also voll im Plan und eigentlich 14 Tage vor dem Aufbruch bereits startklar.

Bis bald,

MC und Tiloman

Neues vom FGTTmobil

So, in den letzten Wochen ist ja wie berichtet das eine oder andere Update an und in unserem braunen Spaßmobil erfolgt. Zeit, mal Fotos von einigen (sichtbaren) Neuerungen einzustellen. Zunächst vorab: Wir sind nicht mehr inkognito auf Europas Straßen unterwegs. Auf dass wir bald ein paar neue Besucher hier und auf unserer Website haben.

So und nun zur "Einrichtung"... :-)

Der Fahrerplatz

Also wenn das nicht mal gemütlich aussieht...! Ist es auch! Neben der klappbaren Armlehne am Fahrersitz, die wirklich unglaublich bequem ist, hat der Bulli nun auch endlich eine Armauflage an der Fahrertür. Bei DER Sitzposition muss man einfach irgendwo den Arm ablegen. Die untere Armlehne - übrigens auch neu, aus einem Golf 1 GTI :-) - ist dafür zu niedrig. Da bietet sich einfach der "Mantasitz" an. Leider ist der Fensterholm dafür viel zu schmal. Das hat uns schon bei der 2010er Tour etwas gestört. Also, die alte Armlehne nach oben und man hat eine ziemlich geniale Sitzposition.

Erwähnenswert ist auch das neue, erheblich kleinere Lenkrad aus einem Golf 3. Das nimmt zwar etwas Nostalgie macht aber das Fahren sehr viel entspannter. Einparken und Rangieren gehen so auch ohne Servounterstützung ganz geschmeidig von der Hand. Ach ja, und nen neuen Teppich hat's vorne auch gegeben.

Der Beifahrerplatz

Besonders der Tiloman hatte 2010 nahezu täglich seinen Unmut darüber bekundet, dass der sog. "Panikgriff", also der Griff, den man bei PKW von seitlich rechts über dem Kopf kennt und an dem man sich gerne mal in Kurven oder bei starkem Ruckeln festhält, zwar irgendwie vorhanden aber doch etwas deplatziert ist. Das Dingen kann man schön am linken Bildrand sehen. Der Griff dient im Bully T3 nämlich eher als Einstiegshilfe. Als solche ist er zwar hilfreich, aber der RICHTIGE Panikgriff fehlt eben. Also musste auch so einer her, damit weder der Tiloman noch der MC 2012 ins Leere greifen.

Das war erst mal so das Wichtigste, was uns unseren Fahrspaß nochmals erhöhen wird. In den nächsten 2-3 Wochen gibt es noch etwas Feinschliff und dann kann es in 37 Tagen (in Worten: siebenunddreißig *zappel*) wieder losgehen.

So long,
MC and Tiloman

FGTTmobil Vorbereitungen

Nach erfolgreicher Testtour ist das braune FGTTmobil bereits in der vergangenen Woche in die Boxengasse eingebogen und hat dort schon einige Pflege- und Reparaturarbeiten über sich ergehen lassen müssen. Die Standheizung funktioniert inzwischen wieder tadellos, nachdem wir den Magnetschalter instand gesetzt haben. Eine kleine Durchrostung im Radhaus und einige Lackschäden wurden beseitigt. Kleinere Umbauten im Innenraum sorgen für noch mehr Komfort, insbesondere der jeweilige Fahrer hat es jetzt noch etwas bequemer.

Wir haben den DVB-T-Empfang deutlich verbessern können, so dass wir hoffentlich - sollte mal kein Pub in der Nähe sein - während der EM auf unsere On-board Variante zurückgreifen können. In Teilen von Schottland soll der hier als DTT (Digital Terrestrial Television) bekannte Empfang recht gut sein.

In den nächsten Tagen ist als nächstes der planmäßige Ölwechsel an der Reihe. Neue Fensterdichtungen sind angekommen und werden ebenfalls in den nächsten Tagen verbaut, um den "Zug" bei geschlossenen Fenstern zu reduzieren :-)

Bis die Tage,

Tiloman und MC

Die Testtour verläuft ohne Zwischenfälle

So, die Testtour ist erfolgreich gelaufen, das FGTTmobil läuft wie ne Eins! Schlappe 700 km sollten als Vorbereitungstrip ausreichen. MC war mit seinen beiden großen Kiddies für zweieinhalb Tage bei durchwachsenem Wetter in Noordwijk.

Als nächstes wird unser braunes Spaßmobil noch einmal technisch auf Herz und Nieren geprüft. Die Standheizung mag manchmal nicht so richtig, wie sie sollte, mal sehen, was da zu tun ist. Außerdem ist noch ein Ölwechsel und ein bißchen Detailpflege fällig, dann kann's losgehen. Heute am Freitag, dem 13.4. sind es nur noch 70 Tage! Can't wait! :-)

Übrigens sollte es dieses Jahr auch mit der Tourberichterstattung besser klappen als 2010, die technischen Voraussetzungen haben wir zumindest getroffen. Auf jeden Fall werden die Postintervalle hier nun auch im Hinblick auf die Vorbereitung der Tour ab jetzt wieder deutlich kürzer.

In diesem Sinne,

MC und Tiloman

Die Saison ist eröffnet

Seit vorgestern ist das FGTTmobil wieder legal auf der Straße unterwegs. Der Saisonstart war sehr ruhig, der Winter hat keine merklichen Spuren hinterlassen. Nächste Woche macht der MC eine kurze Testtour Richtung Nederlande und dann gehen die Vorbereitungen für die FGTT los. Wir haben dann ein wenig neues Interieur an Bord, das uns die Tour - vor allem als jeweiliger Fahrer - noch angenehmer machen wird.

Details folgen :-)

So long,

MC und Tiloman

Die FGTT 2012 ist gebucht

Wir freuen uns wie die Schneekönige... Wir haben "Nägel mit Köppe" gemacht und unsere diesjährige FGTT grob geplant und die Fähren gebucht. Demnach geht es also am 23. Juni 2012 endlich wieder für drei Wochen auf die Straße. Dieses Mal haben wir uns allerdings nicht nur Irland zum Ziel genommen, sondern werden uns tatsächlich, wie bereits in unseren ersten Überlegungen angedacht, intensiv Schottland vornehmen. Auf dem Zettel stehen in jedem Fall zuvor das Lake District in Nordengland, ein Trail über verschiedene Whiskeydistellerien im Speyside sowie die Insel Islay, bevor es dann wieder für noch etwas über eine Woche nach Irland geht. Auch hier steht die Tour schon grob...

Jetzt geht's also an die Vorbereitungen und wir sind sicher dieses Mal nicht nur vorher sondern  auch während der Tour häufiger unser Blog updaten zu können. Auch hierfür steht schon der Plan.

Bis die Tage

MC und Tiloman